Die Therapieformen der traditionellen chinesischen Medizin

1. Akupunktur
(lat. acus= Nadel, pungere= stechen)

Die Akupunktur kennzeichnet die Behandlung von Krankheiten mithilfe der Metallnadel, die in ausgewählte Hautreizpunkte (Akupunkturpunkte) und in tiefer gelegene Gewebeschichten (Meridiane) gestochen werden.

2. Moxibustion

Unter Moxibustion versteht man eine gezielte Wärmezufuhr auf Akupunkturpunkte durch Verglühen von getrockneten Beifußblättern (Artemisia vulgaris). Auf diese Weise wird der Nadelreiz zusätzlich durch Wärmeeinwirkung verstärkt.

Im Westen hat sich für diese lokale Wärmeapplikation auch die japanische Bezeichnung Moxa eingebürgert.



3. Schröpfung

Nach Akupunktur kann man mit Schröpfung die schlechte Energie entfernen.

Es können nach der Behandlung blaue Flecken entstehen (kein Bluterguss).


4. Dauernadel

Kleine Nadeln sind an einem Pflaster angeheftet und werden ins Ohr gestochen. Im Ohr gibt es verschiedene Punkte zur Krankheitsbekämpfung, wie z.B. Abnehmen und Raucherentwöhnung.



5. Kräutertherapie

Je nach Krankheit gibt es chinesische Kräuter, die diese bekämpfen. Die Kräuter sollten als Tee eingenommen werden.


Bei welchen Erkrankungen eine Akupunkturbehandlung besonders geeignet ist, können sie hier erfahren!

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