Bereits 2697 - 2596 vor Christus entstand das bedeutendste Werk der chinesischen Medizin, das "Huang Di Nei Jing".
Es umfasste zunächst die Theorie des Yin und Yang und die der 5 Elemente.
Praktiziert wurde die TCM allerdings erst 480 - 220 vor Christus. Durch die in den Theorien enthaltenen Krankheitsbildern und Diagnosen wurden Therapien zur praktischen Anwendung der TCM entwickelt.
Im Unterschied zur westlichen Medizin werden neben den Blutgefäßen, dem Nervensystem und den Lymphbahnen vor allem das Meridianensystem berücksichtigt.
Aus bioenergetischer Sicht sind die Meridiane eine Art Wellenleiter, die über spezifische Frequenzen Verbindungen im Körper schaffen. Die Meridiane transportieren unsere Energie, das sogenannte Qi.
Wenn diese Energie durch unsere Meridiane fließt, dann ist man gesund. Falls diese Energie jedoch gestaut oder blockiert ist, entstehen Symptome und Beschwerden, die durch eine Behandlung der Akupunktur und Akupressur geheilt werden.